Kanadas Einwanderungsminister kündigt Strategie für Tech-Talente an
Es gibt Pläne, Hightech-Fachleute und Start-ups in das Land zu holen.
Die Hightech-Produktions— und IT-Branche wächst in Kanada sehr schnell. Und die Unternehmen in diesen Bereichen brauchen Talente, um Innovationen zu fördern und neue Technologien voranzutreiben.
Auf der Technologiekonferenz Collision 2023 in Toronto kündigte der kanadische Minister für Einwanderung und Staatsbürgerschaft, Sean Fraser, an, dass Kanada seine allererste Strategie für technische Talente einführen wird. Die Strategie wird neue Maßnahmen einführen und bestehende verbessern, um kanadischen Unternehmen zu helfen, auf einem wettbewerbsorientierten Markt erfolgreich zu sein. Fraser bezeichnete diese Maßnahmen als "aggressiver" als die bisher ergriffenen.
Erstens können Inhaber eines US-Arbeitsvisums (H-1B) nun eine Arbeitserlaubnis in Kanada beantragen. Außerdem können Familienangehörige, die mit dem Inhaber eines solchen Visums umgezogen sind, die Erlaubnis erhalten, in Kanada zu studieren oder zu arbeiten.
Zweitens soll der Innovationsstrom im Rahmen des internationalen Mobilitätsprogramms später im Jahr 2023 anlaufen. Das internationale Mobilitätsprogramm ermöglicht es Arbeitgebern, Arbeitnehmer vorübergehend einzustellen, ohne eine Arbeitsmarktverträglichkeitsprüfung (LMIA) durchzuführen.
Mit dem Innovationsstrom sollen hochbegabte Fachkräfte ins Land geholt werden. Sie werden eine Arbeitserlaubnis für bis zu fünf Jahre erhalten können. Dazu müssen sie in bestimmten Unternehmen arbeiten, die von der kanadischen Regierung für diesen Strom zugelassen sind, oder sie müssen hochqualifiziert sein und einen gefragten Beruf ausüben. Nähere Informationen zum Ablauf werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Auch die Anträge auf Arbeitserlaubnis im Rahmen der Global Skills Strategy werden voraussichtlich wieder innerhalb von 2 Wochen bearbeitet werden. Die Global Skills Strategy ist ein 2017 eingeführtes Programm, das kanadischen Arbeitgebern einen schnellen Zugang zu hochqualifizierten Arbeitskräften aus der ganzen Welt ermöglichen soll. Im Rahmen von GSS wurden Anträge auf Arbeitserlaubnis zunächst innerhalb von 14 Tagen bearbeitet, wenn ein potenzieller Arbeitnehmer mehrere Kriterien erfüllte:
- von der LMIA befreit;
- außerhalb Kanadas angewendet werden;
- Seine Arbeit entspricht der Kategorie TEER 0 oder 1.
Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat sich die Bearbeitungszeit verlängert. Das IRCC plant nun, zu einer Bearbeitungszeit von 2 Wochen zurückzukehren.
Es ist auch geplant, Kanada als beste Wahl für "digitale Nomaden" zu fördern.
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Sie soll zusätzliche Möglichkeiten zur Beantragung von Einwanderung unter Express Entry für Fachkräfte aus den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik (STEM) schaffen.
Verbesserungen werden auch beim Start-Up Visa Programm (Start-Up Visa Programm) erwartet:
- Im Rahmen des Programms wurde die Zahl der Plätze im Jahr 2023 erhöht, und für die nächsten zwei Jahre sind weitere Erhöhungen geplant;
- Antragsteller können nun eine Arbeitserlaubnis für drei statt für ein Jahr erhalten;
- Bewerber können eine offene Arbeitserlaubnis beantragen, statt einer Erlaubnis, die sie auf die Arbeit in ihrem eigenen Start-up beschränkt;
- eine offene Arbeitserlaubnis für drei Jahre wird jedem Mitglied des Unternehmerteams erteilt, nicht nur denjenigen, die in Kanada gebraucht werden;
- Vorrangig berücksichtigt werden Anträge, die von Risikokapitalgebern, Investorengruppen und Gründerzentren unterstützt wurden und Kapital zugewiesen haben, sowie Anträge, die von Gründerzentren, die Mitglieder des Canada's Tech Network sind, unterstützt wurden.
Die kanadische Regierung tut alles in ihrer Macht Stehende, um bei der Anwerbung von Technologietalenten und talentierten Unternehmensgründern weltweit führend zu sein. Die kanadische Führung ist davon überzeugt, dass sie dem Arbeitsmarkt Talente und die Möglichkeit bietet, heute und in Zukunft Arbeitsplätze zu schaffen.