Kanada veranstaltete ein Treffen aller Einwanderungsminister
Bundes- und Regionalbeamte trafen sich, um die Arbeitsstrategie zu erörtern.
Am Freitag, den 17. November, fand in Toronto das Forum der für Einwanderung zuständigen Minister statt. Beamte aus Bund, Provinzen und Territorien sprachen sich für ein koordiniertes Vorgehen in Einwanderungsfragen aus.
Die wichtigsten Schwierigkeiten, die sie identifiziert haben, sind folgende:
- Mangel an Arbeitskräften;
- Einschränkungen bei der sozialen Infrastruktur;
- Wohnungsmangel;
- Schwierigkeiten bei der Inanspruchnahme von Abrechnungsdienstleistungen.
Die Minister waren sich einig, dass die Einwanderung ein wesentlicher Bestandteil des Gefüges eines Landes ist, da sie zur Vielfalt, zur Wirtschaft und zum Bedarf des Arbeitsmarktes beiträgt. Die Minister waren sich auch darin einig, dass es wichtig ist, Kanadas Reaktion auf humanitäre Krisen zu unterstützen und auf die Bedürfnisse schutzbedürftiger Neuankömmlinge einzugehen.
Die wichtigsten Themen auf der Tagesordnung waren natürlich der neue Einwanderungsplan und der Bericht von Mark Miller "An Immigration System for Canada's Future". Die Provinzen und Territorien tauschten ihre Ansichten über die Zukunft des kanadischen Einwanderungssystems und die Herausforderungen und Chancen aus, mit denen ihre Länder konfrontiert sind. Insbesondere forderten die Minister der Provinzen und Territorien einen höheren Anteil von PNP-Nominierungen (Nominierungen der Provinzen) bei der Planung der Einwanderungszahlen.
Die Wirtschaftsmigration, d.h. die gezielte Auswahl von Fachkräften in kritischen Berufen, wurde gesondert diskutiert. Die Minister sagten zu, in Zusammenarbeit mit dem Forum der Arbeitsmarktminister an Initiativen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse zu arbeiten, insbesondere in reglementierten Berufen wie dem Gesundheitssektor.
Das Ministerium sieht es nun als seine dringende Aufgabe an, die Verbindung zwischen der Auswahl der Bewerber und der Zulassung herzustellen und zu verstärken und den Fachleuten die Arbeit nach ihrer Ankunft zu erleichtern. Als Lösung für das Problem wird vorgeschlagen,:
- Auswahl von Bewerbern, die bereit für die Praxis sind oder sich auf dem Weg zur Zulassung befinden;
- Bemühungen, das Bewusstsein für die Zulassungsanforderungen zu schärfen, damit Neuankömmlinge den Zulassungsprozess bereits vor ihrer Ankunft in Kanada beginnen können.
Die Minister berücksichtigten auch die Erfahrungen von Ländern, die die Anerkennung ausländischer Zeugnisse für Neuankömmlinge im Rahmen von Einwanderungsprogrammen der Provinzen oder des Atlantic Immigration Program vorsehen.
Die Provinzen einigten sich auch auf eine humanitäre Einwanderungsstrategie, die der Notwendigkeit der Integration von Neuankömmlingen Rechnung trägt. Einwanderungsminister Mark Miller zeigte sich zufrieden mit den erzielten Vereinbarungen:
"Während Kanada weiterhin Neuankömmlinge willkommen heißt, werden wir auf allen Regierungsebenen weiter daran arbeiten, dass Wohnraum, Infrastrukturplanung und nachhaltiges Bevölkerungswachstum berücksichtigt werden, damit Neuankömmlinge eine Chance haben. Ich freue mich auf die weiteren Diskussionen und die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen in den Provinzen und Territorien."
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Die Diskussion berührte auch Änderungen des Auslandsstudentenprogramms und des Systems der Arbeitserlaubnis. Die Beamten sind entschlossen, das System an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes in der Provinz und im Gebiet anzupassen.