Ein kanadischer Arzt hat einen revolutionären Ansatz entwickelt
Es kann das Problem der Hausärzte lösen.
In Kanada ist es schwer, einen Hausarzt zu finden. Es gibt nicht genug Ärzte für alle, und einige wollen keine neuen Patienten aufnehmen. Aber es gibt eine Idee, die diesen Bereich revolutionieren könnte.
Ein kanadischer Arzt glaubt, dass die Eröffnung von drei neuen medizinischen Fakultäten ausreicht, um das Problem der Primärversorgung zu lösen. Seiner Meinung nach würde dies das Modell der medizinischen Ausbildung in dem Land ändern und eine stärkere Betonung der Hausarztmedizin ermöglichen.
"Es braucht eine Gemeinschaft, um einen Arzt großzuziehen", sagte Dr. Roger Strasser, Interimsdekan der neuen medizinischen Fakultät der Simon Fraser University und Gründungsdekan der Northern Ontario School of Medicine (NOSM).
Die neue Idee hat eine Chance, erfolgreich zu sein. Es ist nicht das erste Mal, dass in Kanada ein grundlegender Wandel in der Gesundheitsversorgung möglich ist. Vor etwas mehr als einem Jahrhundert kam es in Nordamerika zu revolutionären Veränderungen in der medizinischen Ausbildung. Die Studenten wurden Krankenhäusern zugewiesen, in denen sie die Grundlagenwissenschaften erlernten, und Krankenhäusern, in denen sie praktische Erfahrungen in der Patientenversorgung und Forschung sammelten.
Das ist heute gängige Praxis. In diesen großen universitätsnahen Lehrkrankenhäusern verbringen die Studenten heute einen Großteil ihrer Zeit. Die meisten Kanadier erhalten ihre medizinische Versorgung jedoch von einem Hausarzt oder einer stationären Klinik, die sich mit einer viel größeren Bandbreite von Problemen befasst. Etwa sechs Millionen Kanadier, also jeder Fünfte, haben keinen Hausarzt.
Strasser ist der Ansicht, dass die medizinische Ausbildung wieder in die Gemeinden zurückkehren sollte — was seiner Meinung nach ein entscheidender Faktor für die Ausbildung und Bindung von mehr Hausärzten ist — und er kann auf die einzige kanadische Medizinschule, die bisher im 21.
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