Kanadische Provinz ändert Einwanderungsbedingungen

Gute Nachrichten für Ärzte, Unternehmer und alle, die sich in kleinen Städten niederlassen wollen.

Alberta nimmt Änderungen an seinem Einwanderungsprogramm vor, die es mehr Bewerbern ermöglichen werden, in die Provinz zu ziehen.

Im Jahr 2022 wird Alberta zur neuen Heimat, zu einem Ort zum Arbeiten, Leben und Investieren für 50.000 Menschen. Das ist eine ziemlich gute Zahl, aber die Provinz wird nicht aufhören.

"Alberta ist ein Land der Möglichkeiten. In unserer Provinz können Sie Ihre Wunschkarriere finden, ein gutes und regelmäßiges Einkommen erzielen und trotzdem Zeit mit Ihrer Familie und Ihren Freunden verbringen", sagt PremierministerDanielleSmith.

Die ersten Änderungen am Einwanderungsprogramm werden drei Ströme betreffen:

Ländlicher Erneuerungsstrom;
Ländlicher Unternehmer-Strom;
Alberta Express Entry Stream.

Mit dem Ländlicher Unternehmerstrom wurde die erforderliche Investitionssumme für Unternehmen halbiert: von CAD 100.000 auf CAD 200.000. Dies ermöglicht es mehr Menschen, in kleinen Städten in Alberta ein Unternehmen zu gründen oder zu kaufen und später eine kanadische Daueraufenthaltsgenehmigung zu erhalten.

Bei der Ländlichen Erneuerung, die sich an Fachkräfte richtet, gab es weitere Änderungen. Jetzt müssen Städte, die Zuwanderer über diesen Strom aufnehmen wollen, keine Genehmigung von der Niederlassungsbehörde einholen. Das bedeutet, dass es für die Gemeinden einfacher wird, sich für den "Rural Renewal Stream" zu bewerben. Bewerber, die sich in kleinen und ländlichen Städten niederlassen möchten, haben somit mehr Möglichkeiten. Um sich bewerben zu können, muss ein Bewerber jedoch einen Arbeitsplatz in einer der Städte finden.

Alberta wird auch mehr Fachkräfte im Gesundheitswesen anziehen. Im Jahr 2023 werden im Alberta Express Entry Stream bis zu 30 % aller Einladungen an Fachkräfte im Gesundheitswesen gehen.

Darüber hinaus plant die Provinz die Teilnahme am Pilotprojekt "Economic Mobility Pathways". Dieses Projekt ist für qualifizierte Flüchtlinge gedacht, die nach Kanada einwandern wollen und dort Arbeit gefunden haben.

Derzeit gibt es in Alberta etwa 100.000 offene Stellen. Bis 2025 wird in der Provinz ein Mangel von 33.100 Arbeitskräften prognostiziert.