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In Montreal wird es mehrere Veranstaltungen mit Aktivisten geben.

Das Montreal Museum of Modern Art eröffnet am 25. Oktober eine Ausstellung mit dem Titel "Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia" am 25. Oktober. Sie wird bis zum 10. März zu sehen sein.

Die Ausstellung geht auf ein Treffen zwischen Maria Alyokhina, einem Mitglied des Kollektivs, und dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson in Moskau zurück. Sie wurde erstmals in Reykjavik gezeigt und feiert nun ihr Debüt in Nordamerika.

"Die Aktionen von Pussy Riot stellen sich mutig dem Faschismus entgegen und inspirieren uns alle durch ihren offenen, gewaltfreien und humorvollen Widerstand gegen Ungerechtigkeit", so Museumsdirektor John Zeppetelli.

Neben der Ausstellung selbst organisiert das Museum mehrere Veranstaltungen, darunter einen Einführungsvortrag der aus Quebec stammenden Maria Alyokhina und Ragnar Kjartansson. Gemeinsam werden sie auch eine öffentliche Führung am 26. Oktober leiten, die kostenlos ist und für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Der Eintritt in das Museum wird jedoch zum regulären Tarif erhoben.

Und am 1. November um 20.00 Uhr findet im Rialto Theater ein Live-Auftritt von Pussy Riot mit dem Titel RIOT DAYS statt.

Pussy Riot ist ein 2011 gegründetes Musik— und Aktivisten-Punk-Kollektiv. Ihre provokanten politischen Auftritte sind zu einem der Symbole der russischen Protestbewegung geworden. Die Mitglieder von Pussy Riot wurden 2012 mit dem Lennon-Ono-Friedensstipendium ausgezeichnet, erhielten 2014 den Hannah-Arendt-Preis und wurden 2023 mit dem Woody-Guthrie-Preis geehrt.

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