Arbeiter auf kanadischen Militärstützpunkten streiken
Wird das Militär in Ontario und Quebec ohne Essen und Ruhezeiten auskommen müssen?
Während Kanada über Militäroperationen in der östlichen Hemisphäre des Planeten berichtet, braut sich direkt im Landesinneren Unruhe zusammen. Zivilangestellte auf Militärstützpunkten in Ontario und Quebec haben zum Streik aufgerufen.
Wir sprechen hier von fast 500 Arbeitnehmern, die mit ihren Gehaltsschecks und der mangelnden Sicherheit unzufrieden sind. Sie sind für Essen, Freizeitgestaltung und die Unterstützung von Militärs und Veteranen bei der Planung ihrer Finanzen und anderen Fragen zuständig. Die Public Service Alliance of Canada und die Union of National Defence Employees berichten, dass ihre Mitglieder am 15. Januar um 6.30 Uhr mit Plakaten zu den Eingängen der Arbeitsstätten marschierten.
Der Streik betraf Militärbasen in verschiedenen Städten, darunter Montreal, Ottawa und Kingston, Ontario. Der Gewerkschaftsvorsitzende Chris Aylward vertrat einen gemeinsamen Standpunkt: Die Beschäftigten wollen einen neuen Vertrag mit den guten Bedingungen, die sie verdienen.
Die Gewerkschaft erklärt, dass die Angestellten der nichtstaatlichen Fondsagenturen deutlich schlechter bezahlt werden als die Angestellten, die eine ähnliche Arbeit im öffentlichen Kerndienst des Bundes verrichten. Ihr letzter Vertrag wurde im Jahr 2022 unterzeichnet.
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