Kanadische Minister sprechen anlässlich des Internationalen Tages der Migranten
Die Beamten betonten die Bedeutung der Neuankömmlinge in Kanada.
Einwanderungsminister Marc Miller, Außenministerin Mélanie Joly und der Minister für internationale Entwicklung Ahmed Hussen gaben am 18. Dezember eine Erklärung zum Internationalen Tag der Migranten ab. Sie erinnerten daran, dass Neuankömmlinge — sowohl Wirtschaftsmigranten als auch Flüchtlinge — eine wichtige Rolle bei der Gestaltung Kanadas spielen. Sie bereichern die Gesellschaft und tragen zum langfristigen Wohlstand des Landes bei.
Die Minister sagen, der Feiertag sei ein zusätzlicher Grund, sich der Gefahren und Schwierigkeiten der Migration bewusst zu werden. Damit meinen Miller, Joly und Hussen die Probleme, vor denen die Menschen nach Kanada fliehen — Krisen und Kriege — und die Schwierigkeiten, denen sie unterwegs begegnen — Menschenhandel, Gewalt und sogar Tod.
"Als Verfechter des Global Compact for Migration arbeitet Kanada mit anderen Ländern und Organisationen zusammen, um eine sichere, geordnete und reguläre Migration zu fördern. Wir ermutigen unsere internationalen Partner weiterhin, reguläre Migrations— und Schutzwege einzurichten, und wir unterstützen sie auch in ihren Bemühungen, Neuankömmlinge anzusiedeln und zu integrieren", heißt es in der Erklärung.
Zu den Errungenschaften des Staates in diesem Bereich bemerkten die Minister:
- Rede auf dem jüngsten Globalen Forum für Flüchtlinge, auf dem Kanada zahlreiche Verpflichtungen eingegangen ist;
- Bereitstellung von 75 Mio. CA$ über 6 Jahre zur Unterstützung von Projekten zum Aufbau von Kapazitäten in Nord— und Südamerika;
- Eröffnung einer humanitären Route aus Mittel— und Südamerika;
- Unterstützung für die Erklärung von Los Angeles zu Migration und Schutz.
Abschließend riefen die Beamten alle Kanadier auf, sich ihren Glückwünschen anzuschließen, ihre Solidarität mit den Migranten zu bekunden, ihren unschätzbaren sozialen und wirtschaftlichen Beitrag zu würdigen und ihren Mut und ihre Widerstandsfähigkeit angesichts großer Schwierigkeiten anzuerkennen.
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