In Kanada hat die Zahl der Arbeitgeber, die Ausländer einstellen, dramatisch zugenommen
Dies teilte das Ministerium für Beschäftigung und soziale Entwicklung mit.
Laut Statistiken von Employment and Social Development Canada ist die Zahl der Anträge auf Arbeitsmarktverträglichkeitsprüfung (LMIA) im Jahr 2023 landesweit um 39 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2022 gestiegen. Aufgrund der schieren Menge der Anträge kommt es zu Verzögerungen bei der Bearbeitung.
Wachstum nach Bundesländern
In den westlichen Provinzen Kanadas ist der Anstieg sogar noch atemberaubender: Er betrug 83 %. Die einzige Region des Landes, in der die Zahl der Anträge zurückging, war Yukon, allerdings nicht wesentlich — um 0,9 %.
Spitzenreiter bei den Bewerbungen ist Nunavut, wo die Arbeitgeber 535,7 % mehr Bewerbungen einreichten als vor einem Jahr. Es folgen die Nordwest-Territorien mit 115,6%, Manitoba (103,3%) und Saskatchewan (103,2%).
Knapp dahinter, aber immer noch stetig wachsend, liegt Alberta (80,4%), gefolgt vom Einwanderungsmekka British Columbia (46%) und Nova Scotia (36,3%).
Ontario und Quebec gehen wie immer Hand in Hand: 25,4 % und 23,5 % mehr. Hinzu kommt New Brunswick, das ebenfalls fast ein Viertel mehr Anträge gestellt hat als im Jahr 2022 (23,3 %). Abgerundet wird die Liste durch die langsam aber stetig wachsenden Newfoundland und Labrador (17,7 %) und Prince Edward Island (6,5 %).
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