Internationale Studenten dürfen wieder nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten
Die befristete Entspannungsphase geht zu Ende, und die Studenten sind darüber nicht sehr glücklich.
Im November 2022 startete die kanadische Regierung ein Experiment zur Aufhebung der Arbeitszeitbeschränkung für Studenten. Er endet in einem Monat — und viele Beteiligte drängen bereits auf eine Verlängerung.
Wovon reden wir hier?
Für internationale Studierende in Kanada gilt die 20-Stunden-Regel: Sie besagt, dass sie während ihres Studiums nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten dürfen. Vom 15. November 2022 bis zum 31. Dezember 2023 gelten für internationale Studierende in Kanada, die eine Außer-Campus-Arbeitserlaubnis auf ihrer Studienerlaubnis haben, keine Einschränkungen.
Die Maßnahme ermöglichte es vielen internationalen Studenten, wertvolle Arbeitserfahrungen in Kanada zu sammeln, und die Wirtschaft des Landes, die sich gerade von der Pandemie erholt, profitierte von einem Anstieg der Zahl der Arbeitskräfte.
Was geschieht nun?
Wenn die Bundesbehörden keine Aktualisierung vornehmen, werden internationale Studierende ab dem 1. Januar 2024 erneut das Recht verlieren, mehr als 20 Stunden zu arbeiten. Viele Studierende und Organisationen fordern bereits eine Verlängerung dieser Maßnahmen.
James Casey, Analyst bei der kanadischen Studentenvereinigung, der mehr als 530.000 Studenten angehören (davon 40 Prozent aus dem Ausland), hält die 20-Stunden-Grenze für eine schädliche Praxis. Erstens ist die Ausbildung für internationale Studenten teurer, und zweitens haben sie Schwierigkeiten, eine Unterkunft zu finden:
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