Demonstranten in Vancouver umzingelten das Restaurant, in dem Trudeau zu Abend aß
Demonstranten fordern Waffenstillstand in Gaza
Am Dienstag, den 14. November gegen 22 Uhr, sah sich der kanadische Premierminister Justin Trudeau einer Menge verärgerter Bürger gegenüber. Während er in einem indischen Restaurant in Vancouver zu Abend aß, wurde das Lokal von etwa 250 Demonstranten umzingelt, von denen einige das Restaurant betraten. Die Demonstranten forderten einen Waffenstillstand im Gazastreifen — oder vielmehr mehr Maßnahmen der kanadischen Regierung in dieser Richtung.
Der Premierminister wurde von Sicherheitskräften aus dem Restaurant eskortiert. Die Demonstranten verhinderten dies nicht, sondern begleiteten Trudeau mit Parolen und Rufen zu seinem Auto. Der Pressedienst des Premierministers lehnte es ab, sich zu dem Vorfall zu äußern.
Nach Trudeaus Abreise protestierten die Befürworter eines Waffenstillstands im Nahen Osten in Chinatown. Etwa hundert Polizeibeamte wurden vor Ort eingesetzt, und zwei Demonstranten wurden daraufhin festgenommen.
Nach Angaben der Polizei griff einer der festgenommenen Männer eine außerdienstliche Beamtin an, die jetzt im Krankenhaus liegt. Der 27-jährige Mann aus British Columbia schlug der Polizistin ins Gesicht und verletzte sie am Auge. Der andere Festgenommene behinderte die Strafverfolgung.
Der vollständige Artikel ist nur für Mitglieder der Immigrant.Today Community zugänglich. Loggen Sie sich in Ihr Konto ein, um es kostenlos zu lesen.
