Die Zentralbank ließ den Leitzins unverändert
Aber es ist zu früh, um von einer Stabilisierung der Wirtschaft zu sprechen.
Die Bank of Canada beließ ihren Leitzins am Mittwoch, den 25. Oktober, inmitten von Anzeichen einer sich abkühlenden Wirtschaft und einer sich abschwächenden Inflation unverändert bei 5,0 %.
In einer offiziellen Erklärung warnte die Zentralbank jedoch auch, dass "die Fortschritte auf dem Weg zur Preisstabilität langsam sind und die Inflationsrisiken zugenommen haben", und dass sie bereit ist, gegebenenfalls weitere Erhöhungen vorzunehmen.
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Dies ist das zweite Mal in Folge, dass die Zentralbank ihren Leitzins unverändert gelassen hat — während er seit März um 4,75 Punkte gestiegen ist.
"Wir haben viele Fortschritte gemacht, aber wir sind noch nicht am Ziel. Wir müssen den Kurs beibehalten", sagte Tiff Macklem, Gouverneur der Bank of Canada.
Achtmal im Jahr tritt die Zentralbank zusammen, um den Leitzins festzulegen, der sich auf die Zinsen auswirkt, die Privatkundenbanken für kurzfristige Kredite zahlen. Unter sonst gleichen Bedingungen erhöht die Bank den Zinssatz, wenn sie eine überhitzte Wirtschaft bremsen will, und sie senkt ihn, wenn sie die Kreditaufnahme, die Ausgaben und die Investitionen anregen will.
Nachdem die Bank of Canada in den ersten Tagen der Pandemie die Zinssätze gesenkt hatte, um die Wirtschaft zu stützen, begann sie Anfang 2022 mit einer aggressiven Anhebung der Zinssätze, um die Inflation einzudämmen, die den höchsten Stand seit 40 Jahren erreicht hatte. Im Oktober dieses Jahres hat Statistics Canada einen Bericht veröffentlicht, wonach sich die Inflationsrate des Landes endlich verlangsamt hat.
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