Was hat zu den Bränden in Alberta geführt?
Der Grund dafür sind laut Studien die CO2-Emissionen.
Kanada ist seit langem auf dem Weg zur "Ökologisierung" der Wirtschaft. Es werden "saubere Industrien" geschaffen, Beamte laden Fachleute aus anderen Ländern ein und Unternehmen weigern sich, schädliche Brennstoffe zu verwenden.
Doch die sich ausbreitenden Brände in Alberta und nun auch in Saskatchewan und British Columbia haben Wissenschaftler veranlasst, diese Regionen zu untersuchen. Das Ergebnis ist enttäuschend: In dieser Region gibt es 88 große Industrien für fossile Brennstoffe.
"Was wir herausgefunden haben, ist, dass die Emissionen dieser Unternehmen die Aktivität von Waldbränden dramatisch erhöht haben", sagte Carly Phillips, Mitautorin der Studie und Forscherin am Science Hub for Climate Litigation der Union of Concerned Scientists.
Natürlich wäre es nicht möglich gewesen, die Studie jetzt alles so schnell zu machen. Die Ergebnisse stützen sich auf frühere Studien, die die 88 in der Region ansässigen Unternehmen berücksichtigen.
Leider hat die Tätigkeit dieser Industrien ergeben, dass die Emissionen der Unternehmen zur Vernichtung von weiteren 80.000 Quadratkilometern geführt haben. Um sich vorzustellen, wie viel das wirklich ist, muss man nur Irland auf einer Karte nachschlagen. Dieser britische Inselstaat ist weniger als 80.000. Wenn Sie Deutschland zweimal nehmen, ist es auch weniger.
Kraftstoffhersteller nahmen an der Diskussion teil
"Wir sind zwar anderer Meinung als die Gruppe, die die Studie erstellt hat, aber wir sind uns einig, dass wir weiter an der Senkung der Treibhausgasemissionen arbeiten müssen", sagte Jay Averill, Sprecher der Canadian Association of Petroleum Producers.
Er sagte auch, dass die Industrie stark in Innovationen investiert, um Emissionen zu reduzieren.
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