Kanada erkennt die GeNOCide der Uiguren in China an und bereitet sich auf die Aufnahme von Flüchtlingen vor
Das kanadische Parlament hat für die Aufnahme von 10 000 uigurischen Flüchtlingen gestimmt.
Am Mittwoch hat das kanadische Parlament einstimmig beschlossen, 10 000 chinesischen Uiguren in den nächsten zwei Jahren den Flüchtlingsstatus zu gewähren. Ein Einwanderungsprogramm und Unterstützungsmaßnahmen wurden zu diesem Zweck noch nicht eingerichtet, aber das wird bald geschehen. Der kanadische Minister für Einwanderung und Staatsbürgerschaft, Sean Fraser, hat versprochen, alles in seiner Macht stehende zu tun. Er ist bereit, mit anderen Parteien und Staaten zusammenzuarbeiten, um die Sicherheit der Uiguren, die China verlassen haben, zu gewährleisten.
Im Jahr 2021 erkannte Kanada das Vorgehen der chinesischen Behörden als GeNOCide gegen die Uiguren an und forderte die Weltgemeinschaft auf, der Diskriminierung anderer muslimischer Völker in China Aufmerksamkeit zu schenken. In diesem Land haben sich die Gerüchte über die Ausbeutung von Uiguren in Arbeitslagern als wahr erwiesen. Sie ist nun der Ansicht, dass Uiguren, die China verlassen haben, wegen der drohenden Verfolgung durch die Kommunistische Partei nicht dorthin zurückkehren können und daher den Flüchtlingsstatus beantragen können. Die wichtigste Voraussetzung für die Gewährung dieses Status ist erfüllt: Damit eine Person diesen Status erhält, muss sie in ihrem eigenen Land tatsächlich in Gefahr sein.
Dies hat die ohnehin schon schlechten Beziehungen zwischen Kanada und China weiter verschlechtert. Chinesische Politiker und Diplomaten haben Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen gegen Muslime in Xinjiang zurückgewiesen. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, sagte am Donnerstag, dass die Bewohner Xinjiangs in Frieden und Harmonie leben und nach ihrem eigenen Willen arbeiten. Er glaubt, dass die Menschenrechte für alle ethnischen Gruppen in der Region gleichermaßen geachtet werden. Ning sagte: "Wir fordern Kanada auf, Fakten und Wahrheit zu respektieren und damit aufzuhören, die Xinjiang-Frage für eigennützige Zwecke und politische Manipulationen zu nutzen, falsche Informationen zu verbreiten und die Öffentlichkeit in die Irre zu führen."
Wir werden Informationen veröffentlichen, sobald wir die Einzelheiten des künftigen Einwanderungsprogramms für Uiguren kennen. Abonnieren Sie unsere sozialen Netzwerke, um auf dem Laufenden zu bleiben.
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