Nationaler K9-Veteranentag in Kanada
Jedes Jahr Anfang März wird den Hunden für ihren Sicherheitsdienst gedacht. Die kanadische Grenzschutzbehörde drückt ihre Dankbarkeit aus.
Der 13. März ist der Nationale Veteranentag für K9 und ihre Einheiten. Heute helfen Spürhunde bei der Suche nach Drogen und Waffen, aber auch nach Geld und Lebensmitteln.
Die kanadische Zollbehörde begann 1978 mit dem Einsatz von Spürhunden, um die Beamten vor Ort mit einer effektiveren Methode beim Aufspüren von Drogen und Schusswaffen zu unterstützen. Seit 2003 arbeiten Währungsspürhunde mit Grenzschutzbeamten zusammen. Sie halfen den Grenzschutzbeamten bei der Durchsetzung des Gesetzes über die Erlöse aus Straftaten und die Finanzierung der Geldwäsche.
Spürhunde leisten einen großen Beitrag zur Sicherheit der Kanadier. Eine Vielzahl von Einheiten unterstützt Polizeibeamte, Grenzschutzbeamte, Bahnhöfe und Flughafenmitarbeiter. Ihre Arbeit erleichtert die Passagierkontrolle, verhindert Notfälle und hilft bei der Ergreifung von Verbrechern.
Die Anforderungen an die Fähigkeiten der Hunde sind wirklich hoch: Statistisch gesehen wird nur einer von 10 Bewerbern in das Service-Trainingsprogramm aufgenommen. Im Allgemeinen beginnt die Ausbildung im Alter von 11 bis 16 Monaten. Die durchschnittliche Dienstzeit der Hunde beträgt 8 bis 10 Jahre. Nach Beendigung ihres Dienstes gehen sie in den Ruhestand und leben in den meisten Fällen bei ihren Hundeführern.
Die Canada Border Services Agency setzt alle Arten von Hunderassen, wie Labrador Retriever und Beagles, zum Aufspüren von Schmuggelware ein. Früher wurden alle Hunde darauf trainiert, an der Quelle eines Schmuggelgeruchs zu kratzen, zu graben, zu beißen und zu bellen. Heute werden die Hunde in erster Linie darauf trainiert, ihrem Führer ein subtiles Signal zu geben, wenn sie Schmuggelware entdecken.
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