Saskatchewan erweitert sein Einwanderungsprogramm
Weitere 279 Berufe sind nun für die PML zugelassen.
Die Regierung von Saskatchewan ergreift drastische Maßnahmen, um mittel— und geringqualifizierte Arbeitskräfte in der Provinz zu halten. Zu diesem Zweck hat sie beschlossen, das Saskatchewan Immigrant Nominee Program (SIMP) zu erweitern, insbesondere die bestehende Arbeitserlaubnis für Saskatchewan Work Experience.
"Die Schaffung von mehr Möglichkeiten für eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für vertriebene Ukrainer und andere internationale Arbeitskräfte ist nur ein weiterer Weg, wie unsere Regierung die Unternehmen und die Wirtschaft von Saskatchewan unterstützt", erklärte Terry Jenson, Mitglied der Legislativversammlung der Provinz, im Namen des Ministers für Einwanderung und Berufsausbildung.
Zuvor kamen nur Neuankömmlinge in hochqualifizierten Berufen und in bestimmten Handwerksberufen für die bestehende Arbeitserlaubnis in Frage.
Es steht nun auch Fachkräften mit geringer und mittlerer Qualifikation offen, sofern sie bereits in Saskatchewan gearbeitet haben und die anderen Kriterien des Programms erfüllen. Dazu gehören Sprachanforderungen und ein unbefristetes Vollzeitarbeitsplatzangebot. Insgesamt betrifft diese Erweiterung 279 Berufe, darunter Landarbeiter, Lkw-Fahrer, Einzelhandelsverkäufer, Krankenpflegehelfer und Geräteführer.
Um sich im Rahmen des neuen erweiterten Programms bewerben zu können, müssen die Bewerber folgende Voraussetzungen erfüllen
- die zulässige Arbeitserlaubnis;
- Arbeitsmarktverträglichkeitsprüfung (LMIA) oder eine Arbeitserlaubnis für die Mobilität von Frankophonen, oder — für kürzlich eingereiste Ukrainer — ein CUAET-Visum.
Elena Krueger, Präsidentin des Ukrainisch-Kanadischen Kongresses von Saskatchewan, brachte ihre besondere Dankbarkeit für diesen Schritt der Regierung von Saskatchewan zum Ausdruck:
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