IRCC wird den Überschwemmungsopfern in Nova Scotia Hilfe leisten
Sean Fraser kündigte einen kostenlosen Austausch von Dokumenten und andere Sonderregelungen an.
Nova Scotia war letzte Woche von verheerenden Sedimenten und Überschwemmungen betroffen, und die kanadische Regierung mobilisiert dringend ihre Kräfte, um den Einwohnern der Provinz und anderen von der Katastrophe Betroffenen zu helfen. Dies gilt auch für die Menschen, die unmittelbar an der Bewältigung der Katastrophe in Nova Scotia beteiligt sein werden.
Sean Fraser — der derzeitige Minister für Einwanderung, Flüchtlinge und Staatsbürgerschaft, der bald von Mark Miller abgelöst wird — hat besondere Maßnahmen für die von der Überschwemmung betroffenen Menschen angekündigt, die wichtige Dokumente wiedererlangen oder ihren Status in Kanada verlängern und wiederherstellen lassen müssen.
Immigration, Refugees and Citizenship Canada (IRCC) wird Kanadiern mit ständigem oder vorübergehendem Wohnsitz in Nova Scotia, die direkt von den Überschwemmungen betroffen sind, kostenlos neue Identitäts— und Statusdokumente ausstellen. Zu diesen Dokumenten gehören Daueraufenthaltskarten, Staatsbürgerschaftsnachweise, Staatsbürgerschaftszertifikate, Reisepässe und andere Dokumente, die durch die Überschwemmungen verloren, beschädigt, zerstört oder unzugänglich geworden sind.
Internationale Studenten, ausländische Zeitarbeiter und andere Besucher, die von der Katastrophe in Nova Scotia betroffen sind und deren Status vor dem 30. November dieses Jahres ausläuft, können ebenfalls eine kostenlose Wiedereinsetzung oder Verlängerung ihres Status in Kanada beantragen. Dies bedeutet, dass Zeitarbeiter, die aufgrund der Schließung ihres Arbeitsplatzes wegen der Überschwemmungen nicht arbeiten können, ihren Status verlängern und im Land bleiben können, bis derselbe Arbeitsplatz wieder geöffnet wird. Außerdem können internationale Studenten ihre Studienerlaubnis verlängern, wenn sich der Unterricht verzögert oder ausfällt, und ihr Studium bei Wiederaufnahme des Unterrichts abschließen, ohne Bußgelder und Strafen befürchten zu müssen.
Diese Maßnahmen werden bis zum 30. November dieses Jahres in Kraft sein. Das IRCC möchte Kanadiern, dauerhaft und vorübergehend Ansässigen die Möglichkeit geben, sich auf das zu konzentrieren, was im Moment am wichtigsten ist, und sich dann um den Papierkram zu kümmern. Zur Erinnerung: Ähnliche Hilfe wurde den von den Waldbränden betroffenen Menschen angeboten.