Bewertung der Chancen

Ausrufung des Ausnahmezustands in Halifax

Ausrufung des Ausnahmezustands in Halifax

Die Brände wüten weiter, die Schulen müssen schließen.

Seit mehr als zwei Wochen sind die Waldbrände in Alberta und den angrenzenden Provinzen schwerwiegend. Jetzt spitzt sich die Situation in Halifax, Nova Scotia, zu. Aufgrund der böigen Winde und der Trockenheit haben massive Brände Dutzende von Häusern in der Region beschädigt oder vollständig zerstört.

David Meldrum, der stellvertretende Leiter der regionalen Feuerwehr— und Rettungsdienste von Halifax, sagt, dass etwa 18.000 Menschen aus ihren Häusern vertrieben wurden, nachdem das Feuer ausbrach und sich schnell ausbreitete.

Leider wird nicht erwartet, dass sich das Wetter ändert, was bedeutet, dass die Brandbekämpfung noch mindestens eine Woche dauern kann.

Etwa 100 Feuerwehrleute tun ihr Bestes, um das Feuer einzudämmen. Das Nova Scotia Department of Natural Resources and Renewables setzt Hubschrauber ein, und Hilfe ist aus Neufundland und Labrador unterwegs.

Das Ausmaß des Feuers ist nach wie vor unklar, und Meldrum zufolge versuchen die Einsatzkräfte noch immer festzustellen, wie viele Häuser und Geschäfte zerstört oder beschädigt wurden, obwohl es keine Berichte über Verletzte gibt.

Die Stadtverwaltung von Halifax hat Notunterkünfte für Menschen eingerichtet, die vor dem Feuer geflohen sind, und erinnerte die Bewohner am frühen Montagmorgen daran, dass die Evakuierung zwingend vorgeschrieben ist.

Das Feuer wurde erstmals am Sonntag gegen 15.30 Uhr Ortszeit gemeldet. Der Bürgermeister von Halifax, Mike Savage, setzte sich sofort mit den zuständigen Ministerien in Verbindung und gab eine Erklärung ab, in der er die Einwohner aufforderte, gefährliche Gebiete zu meiden.

Es ist eine sehr stressige Zeit für die Menschen. Es ist eine lebensverändernde Zeit für die Menschen, die von diesem Ereignis betroffen sind. Es ist ein sehr ernstes Feuer", sagte der Bürgermeister.

Scott Tingley, ein Sprecher des Provinzministeriums für natürliche Ressourcen und Leiter des Forstschutzes, sagte am Montagmorgen, dass der letzte inoffizielle Bericht von etwa 100 Hektar ausgeht, dass die Brandfläche jedoch größer sein dürfte.

Es bleibt zu hoffen, dass die Provinz die moderne Technologie und künstliche Intelligenz, die in Kanada allmählich zum Einsatz kommen, nutzt, um die Brände so schnell wie möglich zu löschen.

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