Bewertung der Chancen

Viele Vitamine und eine Prise Salmonellen

Viele Vitamine und eine Prise Salmonellen

Die Supermärkte in Quebec müssen dringend eine Charge Petersilie entfernen, die sich als völlig ungeeignet erwiesen hat.

Die kanadische Lebensmittelaufsichtsbehörde ruft dringend eine Lieferung Petersilie zurück, die in der Supermarktkette Maxi in Quebec verkauft wurde. Darin wurden Salmonellen gefunden: Einmal im menschlichen Körper, verursacht dieses heimtückische Bakterium Salmonellose und Typhus. Beide Krankheiten gehen mit hohem Fieber, Bauch— und Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Erbrechen und Durchfall einher. Für die moderne Medizin nicht tödlich, aber sehr unangenehm.

Da Salmonellen normalerweise auf frischem Obst und Gemüse zu finden sind, empfehlen Ärzte, dieses zu waschen und thermisch zu behandeln. Das Bakterium stirbt normalerweise bei 70° Celsius ab. Die vom Amt untersuchte Partie Petersilie enthält jedoch weit mehr als alle zulässigen Werte, und es ist unwahrscheinlich, dass man Salat mit kochendem Wasser behandelt.

Die kanadische Lebensmittelaufsichtsbehörde bittet alle, die die verunreinigte Petersilie gekauft haben, das Schicksal nicht herauszufordern und sie wegzuwerfen. Ärzte sagen, dass Salmonellen für Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sehr gefährlich sind. Sollten bei Ihnen nach dem Verzehr dieser Petersilie Symptome einer Lebensmittelvergiftung auftreten, versuchen Sie nicht, sich selbst zu behandeln, sondern suchen Sie sofort einen Arzt auf. Bislang gibt es keine Berichte über Vergiftungen mit diesem speziellen Produkt, aber die Gesundheitsexperten bitten die Einwohner Quebecs um Vorsicht.

Die kanadische Lebensmittelaufsichtsbehörde untersucht regelmäßig, warum bestimmte Produkte aus den Regalen zurückgerufen werden. In der Tat wird die Lebensmittelproduktion in Kanada durch Gesetze und verschiedene Aufsichtsbehörden streng kontrolliert, so dass kein wirklich gefährliches Produkt in den Supermarktregalen auftaucht. Es können jedoch erhöhte Mengen an Bakterien oder potenziell schädlichen Stoffen in den Lebensmitteln vorhanden sein, die die Behörde veranlassen würden, die Sendung aus dem Verkehr zu ziehen. Dabei handelt es sich eher um eine Präventivmaßnahme, so dass man keine Angst vor kanadischen Geschäften haben muss.

Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen: Waschen Sie Lebensmittel, behandeln Sie sie thermisch, braten oder backen Sie Fleisch, Fisch und Eier, bis sie durchgegart sind, bewahren Sie zu Hause verschiedene Bretter für Fisch, Fleisch und andere Lebensmittel auf. Das reicht aus, um eine Lebensmittelvergiftung zu vermeiden. Als Nächstes werden sich die kanadischen Dienste um Ihre Sicherheit kümmern.

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