Kanadische Behörden investieren in die Berufsbildung
Besondere Unterstützung wird rassischen Minderheiten, indigenen Völkern und Einwanderern gewährt.
Randy Boissonnault, Minister für Beschäftigung, Personalentwicklung und Amtssprachen, hat finanzielle Unterstützung für mehrere Organisationen angekündigt, die sich für die Ausbildung und Umschulung von Bürgern und Einwohnern einsetzen.
Alle Organisationen sind im Großraum Toronto angesiedelt. Zusammen erhalten sie 16,5 Millionen CAD im Rahmen des Programms "Skills for Success". Es wird davon ausgegangen, dass mit diesen Mitteln über tausend Menschen geschult werden. Und viele weitere Menschen werden von diesem Programm profitieren, indem sie in die Forschung investieren.
"Durch große Investitionen wie diese stellen wir sicher, dass mehr Kanadier den Einstieg ins Berufsleben schaffen und beruflich vorankommen, und dass sie dies mit Zuversicht tun", sagte Boissonne.
Die Investition steht im Zusammenhang mit der Entwicklung des Arbeitsmarktes im Lande und der Notwendigkeit, nicht nur Personal zu finden, sondern auch zu schulen und anzupassen. Besonderes Augenmerk wird auf gefährdete und unterrepräsentierte Gruppen auf dem Arbeitsmarkt gelegt.
Eine der Organisationen befasst sich zum Beispiel mit der Schulung und Anpassung der älteren Bevölkerung. Die Hauptschwerpunkte sind natürlich digitale Kompetenz, Anpassungsfähigkeit, innovative Technologien und Werkzeuge. Dank der erhaltenen Mittel wird ein 12-monatiger Kurs gestartet, der für mindestens 106 Personen ab 45 Jahren zugänglich ist.
Andere Initiativen helfen Menschen mit Behinderungen, indigenen Völkern, rassischen und sprachlichen Minderheiten und Einwanderern bei der Anpassung an den Arbeitsmarkt. In den vergangenen drei Jahren hat Kanada 298 Mio. CA$ in das Programm "Skills for Success" investiert, das bereits 60.000 Kanadiern geholfen hat, berufliche Qualifikationen zu erwerben. Mit den neuen Mitteln könnte sich diese Zahl auf 90.000 erhöhen.
