Kanada organisiert Notunterkünfte für die kurzfristige Unterbringung von Bedürftigen
In Erwartung des kalten Wetters stellen die Behörden Mittel für Notunterkünfte bereit.
Eine große Zahl von Flüchtlingen und schutzbedürftigen Bürgern benötigt die Aufmerksamkeit und den Schutz der kanadischen Regierung. Die Belastung der Unterkunftssysteme nimmt zu, und je näher der Winter rückt, desto dringender wird der Bedarf an Unterkünften. Vor diesem Hintergrund stellt die Regierung der Region Peel in Zentralontario 7 Millionen CA$ für die Eröffnung eines neuen Willkommenszentrums zur Verfügung. Das Zentrum wird eine Reihe wichtiger Dienstleistungen für Asylbewerber anbieten.
Diese Investition wurde im Namen von Mark Miller von Kamal Khera, Minister für Vielfalt, Eingliederung und Behindertenfragen, angekündigt:
"Angesichts des nahenden Winters und der weltweiten Migrationskrise ist es umso wichtiger, die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Dieses neue Aufnahmezentrum wird Leben retten und den Druck auf die Region Peel mindern. Es gibt keine einfache Antwort, aber wir sind zuversichtlich, dass wir mit vollem Engagement aller Regierungsebenen echte langfristige, nachhaltige und mitfühlende Maßnahmen umsetzen können, um sicherzustellen, dass die am meisten gefährdeten Neuankömmlinge in Kanada ein Dach über dem Kopf haben."
Das Zentrum wird sowohl als Informationsbüro als auch als vorübergehende Unterkunft dienen. Es wird auch mit kommunalen Organisationen zusammenarbeiten, die über die nötige Erfahrung, Kompetenz und Kapazität verfügen, um diese gefährdete Gruppe zu unterstützen.
Seit 2017 hat die Bundesregierung im Rahmen des Interim Housing Assistance Program (IHAP) insgesamt fast 700 Mio. CA$ für die Provinzen und Gemeinden bereitgestellt, um die mit der steigenden Zahl von Flüchtlingen verbundenen Wohnungsprobleme zu lösen.
Die Bundesregierung hat auch vorübergehende Kurzzeitunterkünfte gekauft, um die örtlichen Unterkünfte zu entlasten. Kanada verfügt nun über fast 3.800 öffentliche Notunterkünfte, in denen mehr als 7.000 Asylsuchende untergebracht sind.
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