Quebec ist unzufrieden mit dem öffentlichen Beschaffungssystem
Die Ministerpräsidenten der beiden Provinzen haben an die Bundesregierung appelliert, dies zu fordern.
Der Premierminister von Ontario, Doug Ford, und der Premierminister von Quebec, François Legault, haben eine gemeinsame Erklärung zum kanadischen System des öffentlichen Auftragswesens veröffentlicht.
Der offizielle Grund dafür war die im letzten Jahr veröffentlichte Geschichte über die Notwendigkeit, die Flugzeugflotte zu erneuern. Seitdem haben mehrere kanadische Unternehmen ihren Wunsch geäußert, sich an der Ausschreibung zu beteiligen, aber die Bundesregierung hat deutlich gemacht, dass sie nicht beabsichtigt, sie am Beschaffungsprozess teilnehmen zu lassen. Die Regierungschefs von Ontario und Quebec stellen daher die Fairness und Transparenz des Verfahrens in Frage — und die künstliche Zerstörung des Wettbewerbs im öffentlichen Auftragswesen.
Ford und Legault forderten Ottawa auf, Einfluss auf die Geschehnisse zu nehmen, seine Vorgehensweise bei der öffentlichen Auftragsvergabe zu ändern und dafür zu sorgen, dass sie offen und fair ist. Andernfalls sind die Ministerpräsidenten der Provinzen entschlossen, entschiedene Maßnahmen zu ergreifen:
"Sollte die Bundesregierung an ihrer Absicht festhalten, einen Alleinauftrag zu erteilen, fordern wir das Unterhaus auf, den parlamentarischen Haushaltsbeauftragten aufzufordern, die mit dieser Entscheidung verbundenen Kosten und Konsequenzen zu überprüfen."
Die Regierungschefs von Ontario und Quebec erinnerten uns daran, dass der Wettbewerb das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet — das sollte schließlich die oberste Priorität der Regierung sein.
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