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Verletzt wurde niemand, aber die Polizei sucht bereits nach einem Zusammenhang zwischen den Vorfällen.

Am Morgen des 9. November gingen bei der Polizei von Montreal zwei Anrufe im Abstand von 30 Minuten ein. In beiden Fällen meldeten die Anrufer Einschusslöcher in der Eingangstür einer jüdischen Schule. Die Anrufe kamen von zwei verschiedenen Schulen — und auf beide war geschossen worden. Glücklicherweise befand sich zum Zeitpunkt der Schießerei niemand in einer der beiden Schulen. Die Nachwirkungen wurden von den ersten Mitarbeitern entdeckt, die am Morgen eintrafen.

Die Entfernung zwischen den beiden Schulen beträgt 10 Autominuten. Die Polizei sucht nach den Tätern und nach Hinweisen auf einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen. Bislang gibt es keine Verdächtigen in dem Fall, niemand wurde festgenommen und es ist nicht einmal klar, um welche Uhrzeit die Schüsse an den Schulen ungefähr abgegeben wurden. Die Bürgermeisterin der Stadt, Valerie Plante, hat jedoch eine strenge Botschaft ausgesprochen:

"Sie werden sich für Ihre Taten verantworten müssen. Das ist nicht das, was wir hier in Montreal sind, das werden wir nicht akzeptieren".

Auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau äußerte sich zu dem Vorfall:

"Die Berichte über nächtliche Schießereien an jüdischen Schulen in Montreal sind entsetzlich. Ich verurteile diese gewalttätigen Akte des Antisemitismus auf das Schärfste — und ich möchte klar sagen: Dieser Hass hat in Kanada keinen Platz, und wir müssen alle gemeinsam dagegen antreten."

Die Schüsse fielen inmitten wachsender Spannungen in Montreal wegen des anhaltenden Konflikts zwischen Palästinensern und Israelis im Nahen Osten. Anfang dieser Woche wurden Molotowcocktails auf eine Synagoge in einem Vorort von Montreal geworfen. Und am 8. November kam es an der Concordia-Universität zu einer Schlägerei zwischen jüdischen Studenten und palästinensischen Anhängern, bei der es mehrere Verletzte und eine Festnahme gab.

Nach Angaben der Stadtpolizei gab es seit der Eskalation des arabisch-israelischen Konflikts am 7. Oktober insgesamt 25 hasserfüllte Vorfälle, die sich gegen arabisch-muslimische Gemeinden richteten, und 73 Vorfälle, die sich gegen jüdische Gemeinden richteten — insgesamt also 98.

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