Es wurden zusätzliche Mittel bereitgestellt, um französischsprachige Neuankömmlinge anzuziehen
Die frankophone Einwanderung ist eine Priorität für Kanada.
Einwanderungsminister Marc Miller hat erneut betont, wie wichtig es ist, französischsprachige Einwanderer nach Kanada zu locken. Diesmal ist der Staat bereit, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Die Behörden stellen 85.000 CA$ für Forscher an der Université de l'Ontario français zur Verfügung, um einen speziellen Ausschuss für französischsprachige Einwanderung zu betreiben.
Die Untersuchungen des Ausschusses werden Hindernisse für die frankophone Einwanderung ermitteln und beseitigen. Das bedeutet, dass Kanada in der Lage sein wird, diesen vorrangigen Einwanderungsstrom in naher Zukunft in Gang zu bringen. Nach Kanadas neuem Einwanderungsplan steigt die Quote französischsprachiger Einwanderer auf 6 Prozent im Jahr 2024 — und das schließt Quebec nicht ein.
"Die frankophone Einwanderung spielt eine Schlüsselrolle für die Vitalität und das Wachstum der frankophonen Gemeinschaften außerhalb Quebecs", betonte Minister Miller.
Ein Gremium aus Vertretern der Hochschulen und der Öffentlichkeit wird die Arbeit der wichtigsten Akteure im Bereich der frankophonen Zuwanderung mit öffentlichen Mitteln unterstützen. Die Ergebnisse der geförderten Studie zur frankophonen Zuwanderung werden als Leitfaden für einen weiteren Arbeitsplan dienen.
Das Einwanderungsministerium arbeitet aktiv an einer umfassenden Strategie zur Anwerbung französischsprachiger Einwanderer und hat dazu vor kurzem Konsultationen mit den betroffenen Provinz— und Gebietsregierungen durchgeführt. Die Einführung einer umfassenden frankophonen Einwanderungspolitik ist für die nahe Zukunft geplant.
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