Was hält Kanada von der Hilfe für die Ukraine?
Leger Sociological Services hat herausgefunden, was die Kanadier denken.
Leger hat die Kanadier befragt, was sie von den Aktionen ihres Landes auf der Weltbühne halten. Die meisten Fragen bezogen sich auf die Unterstützung Kanadas für die Ukraine seit dem Beginn der russischen Militärinvasion im Februar 2022.
45 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die kanadische Regierung das derzeitige Niveau der finanziellen Unterstützung für die Ukraine beibehalten sollte. Weitere 12 Prozent sind für eine Aufstockung der Hilfe, während 30 Prozent der Umfrageteilnehmer der Meinung sind, dass es sich lohnt, weniger Geld als bisher bereitzustellen. 12 % der Bürger hatten Schwierigkeiten, die Frage zu beantworten.
Was kann ich tun, um zu helfen?
Mehrere Fragen bezogen sich auf bestimmte Bereiche der Hilfe. So unterstützt die große Mehrheit der Kanadier die Ausgaben für humanitäre Hilfe: 46 % der Kanadier sind der Meinung, dass die Ausgaben für humanitäre Hilfe auf demselben Niveau bleiben sollten, und weitere 30 % sind der Ansicht, dass sogar mehr humanitäre Hilfe bereitgestellt werden sollte. Und nur 14 % der Kanadier gaben an, dass die Ausgaben für humanitäre Hilfe ungerechtfertigt hoch sind.
Die kanadischen Bürger waren etwas weniger zuversichtlich, was die Unterstützung ihrer Regierung für die Ausgaben zur Ausbildung des ukrainischen Militärs und die diplomatische Unterstützung der Ukraine betrifft. Für eine Beibehaltung des derzeitigen Kurses sprachen sich 46 % bzw. 40 % aus, 23 % bzw. 30 % stimmten für eine intensivere Unterstützung in diesen Bereichen, während jeweils 18 % für eine Verlangsamung stimmten.
Die meisten Befürworter einer Kostensenkung gab es in der Frage der Finanzierung des Militärs: dem Kauf von Munition und anderem Material. Hier sprach sich jeder Vierte — 25 % — für eine Mäßigung der Ausgaben aus. Etwas weniger (20 %) sind der Meinung, dass die militärische Unterstützung erhöht werden sollte, und 40 % sind für die Beibehaltung des derzeitigen Kurses.
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