Eröffnung einer neuen Sozialwohnung für Opfer von Gewalt
In Britisch-Kolumbien gibt es Heime für Frauen und Kinder in schwierigen Situationen.
Die Stadt Campbell River in Britisch-Kolumbien hat einen weiteren sicheren Ort für Frauen und Kinder eröffnet, die von Gewalt betroffen sind. Der Raum mit dem Namen Eagle Harbour wird ein sicherer Hafen für Menschen verschiedenen Geschlechts in schwierigen Lebenssituationen sein. Das neue fünfstöckige Gebäude ist für die vorübergehende Unterbringung von 36 Personen ausgelegt. Außerdem bietet es 19 Wohneinheiten für eine längerfristige Unterbringung.
Die neue Unterkunft ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Provinzregierung und der Campbell River and North Island Transition Society. "Unsere Regierung wird weiterhin Maßnahmen ergreifen, um sicherere und solidarischere Gemeinschaften zu schaffen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Überlebende von Gewalt Zugang zu der Betreuung und Unterstützung haben, die sie benötigen", sagte die parlamentarische Sekretärin für Geschlechtergleichstellung, Kelli Paddon.
Britisch-Kolumbien hat bereits 21 Millionen CA$ für das Projekt bereitgestellt und wird es mit 1 Million CA$ jährlich unterstützen. Die Bewohner zahlen eine Miete in Höhe von 30 % ihres Einkommens oder eine Beihilfe für Behinderte, die dem Satz für Unterkünfte in der Provinz entspricht.
Bis heute sind fast 1.000 Wohnungen fertiggestellt oder im Bau, die Frauen und ihren Kindern einen Ort bieten, an dem sie sich neu orientieren und ihr Leben wieder aufbauen können. Wie in der Regel bei Projekten für Menschen, die der Gewalt entfliehen, wird die Adresse des Heims aus Sicherheitsgründen nicht bekannt gegeben.
Leider ist häusliche Gewalt in Kanada nach wie vor ein ernstes Problem. Um sie zu bekämpfen, stellen die Bundes— und Provinzregierungen regelmäßig Mittel zur Unterstützung der Opfer bereit und unterstützen Organisationen, die den Opfern rechtliche, psychologische und materielle Hilfe leisten.
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