Kanada plant Anreize zur Erleichterung der Wohnkostenbelastung
Dies teilte der Minister für Wohnungswesen mit.
Kanadas Wohnungsbauminister Shawn Fraser ist der Ansicht, dass es eine Reihe von Möglichkeiten gibt, die Wohnungskrise im Lande zu lindern. Darüber sprach er am Wochenende mit der CBC.
"Es gibt eine Reihe (von Anreizen), die wir derzeit in Betracht ziehen. Einige könnten potenzielle Steueranreize für Bauherren beinhalten. Einige könnten andere kostengünstige Finanzierungsvereinbarungen beinhalten", sagte Fraser gegenüber CBC.
Wie die CBC berichtet, erwägt Sean Fraser auch die Abschaffung der Goods and Services Tax (GST) für bezahlbare Wohnungsbauprojekte und die Zuweisung von Bundesland für Mietwohnungen.
Fraser sagte, die Hauptziele seien die schnellere und effizientere Verwendung von Geldern, die zuvor für bestehende Programme bereitgestellt wurden, die Sicherstellung, dass Kanada seine Arbeitskräfte im Baugewerbe einsetzen kann, und die Unterstützung relativ unterentwickelter Industrien, wie z. B. die Herstellung von Eigenheimen.
Kanada sieht sich seit kurzem mit einer besonders akuten Krise der Erschwinglichkeit von Wohnraum konfrontiert. Die Ursachen dafür werden in der wachsenden Zahl von Migranten und ausländischen Studenten gesucht. Es gab sogar die Idee, die Zahl der ausländischen Studenten zu begrenzen, aber bisher hält der Einwanderungsminister Mark Miller dies nicht für eine notwendige Maßnahme. Das Bevölkerungswachstum erhöht jedoch die Nachfrage nach Wohnraum im Land, der Preis für diesen Wohnraum steigt, und die steigenden Preise bremsen wiederum den Bau. Die Verlangsamung der Wirtschaft im zweiten Quartal 2023 ist weitgehend auf die geringeren Investitionen in den Wohnungsbau zurückzuführen, was bedeutet, dass die Wohnungskrise direkte Auswirkungen auf die kanadische Wirtschaft hat.
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