Es ist Zeit, nach Hause zu gehen
Die Einwohner von Yellowknife kehren in ihre Heimatstadt zurück.
Am 16. August wurde in Teilen der Nordwest-Territorien eine allgemeine Evakuierung ausgerufen. Infolgedessen wurden Zehntausende von Einwohnern vertrieben, darunter 20.000 Einwohner von Yellowknife. Die allgemeine Evakuierungsanordnung galt bis zum September 6. Es bestand eine geringe Chance, dass sie verlängert werden könnte, aber dennoch wurde die Evakuierungsanordnung am Mittwochnachmittag aufgehoben. Dies geschah, weil es den Feuerwehrleuten gelang, den Brand einzudämmen. Jetzt können Tausende von Menschen, die sich seit drei Wochen auf diesen Moment gefreut haben, wieder nach Hause gehen.
Der kommerzielle Flugverkehr in die Hauptstadt der Territorien wurde wieder aufgenommen, und ein Kontrollpunkt auf der Autobahn wurde entfernt. Ein Schild mit der Aufschrift "Welcome Home" wurde am Straßenrand in der Nähe der indigenen Gemeinde Behoko bei Yellowknife aufgestellt, um die nach Yellowknife zurückkehrenden Evakuierten willkommen zu heißen.
Dennoch ist Yellowknife von den Bränden betroffen. Bürgermeisterin Rebecca Alty warnte die Rückkehrer, dass die Stadt "ein bisschen anders aussehen wird".
In einem Video, das in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, sagte Alty, dass in verschiedenen Teilen von Yellowknife Brandschneisen angelegt wurden, um die Stadt in naher Zukunft vor Waldbränden zu schützen.
Der Bürgermeister wies auch darauf hin, dass die städtischen Dienste und Geschäfte einige Zeit brauchen würden, um den vollen Betrieb wieder aufzunehmen. Daher wurden die Einwohner, die ihre Rückkehr planten, im Voraus gewarnt, dass sie bereit sein sollten, sich 72 Stunden lang mit allem zu versorgen.
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