Polizei rettete ein Bärenjunges
Die kanadische Polizei ist auf der Suche nach dem Frieden von Menschen und Tieren.
Das Ende der Woche bringt gute Nachrichten für die Kanadier: In British Columbia wurde ein pelziger kleiner Junge gerettet. Die kanadische Polizei fängt nicht nur Verbrecher. Manchmal muss die öffentliche Ordnung auch auf andere Weise geschützt werden. Zum Beispiel, indem sie pelzige Eindringlinge einfängt und sie in eine sichere Umgebung zurückbringt, weg von den Häusern der Menschen. In Kanada sind Wildtiere gesetzlich geschützt, so dass sie nicht verstümmelt oder getötet werden dürfen, es sei denn, sie stellen eine Gefahr für Menschen dar. Und es ist die Aufgabe der tapferen Polizei, Waschbären, Kojoten, Bären und Vielfraße einzufangen.
Bürger in New Westminster haben am Donnerstag ein Bärenbaby gefunden. Das Jungtier war verloren gegangen und irrte verwirrt durch die Straßen, was die Passanten schockierte. Es hatte niemandem etwas zuleide getan und Polizeibeamte fürchteten eher um ihn. In ihren sozialen Medien baten sie die Stadtbewohner, das Tier nicht anzufassen oder zu füttern, wenn sie ihm begegneten.
Einen Tag später fand die Polizei schließlich das Bärenjunge und konnte es in Sicherheit bringen. Es stellte sich heraus, dass es sehr schwer war und von bis zu sechs Polizisten auf einer Trage getragen werden musste. Jetzt wurde er in den Wald zurückgeschickt, und die Bewohner der Stadt können ruhig schlafen.
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