Kanada antwortet auf die Herausforderungen der Natur
Das Ministerium für natürliche Ressourcen wird 15 Millionen CAD für Initiativen zur Anpassung an den Klimawandel bereitstellen.
Der Klimawandel beeinflusst das Leben der Menschen in ganz Kanada. Jedes Jahr ist das Land mit klimabedingten Phänomenen wie Wildfeuern, extremer Hitze und Überschwemmungen konfrontiert. Auch das Schmelzen des Permafrosts und der Anstieg des Meeresspiegels stimmen nicht gerade optimistisch. Kanada ist sich bewusst, dass nur harte Arbeit und konzertierte Anstrengungen zur Verringerung der mit dem Klimawandel verbundenen Risiken die Sicherheit seiner Bevölkerung gewährleisten können. Solche Anstrengungen werden auch die Wirtschaft vor Schocks schützen und die übermäßigen Kosten vermeiden, die mit der Bewältigung von Naturkatastrophen verbunden sind.
In dieser Woche kündigte der Minister für natürliche Ressourcen, Jonathan Wilkinson, eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Projekte an, die im Rahmen des Programms zur Anpassung an den Klimawandel gefördert werden könnten. Das auf fünf Jahre angelegte Programm, das die nationale Anpassungsstrategie Kanadas unterstützt, soll kanadischen Regionen und Industrien helfen, sich auf den Klimawandel und seine möglichen Auswirkungen vorzubereiten. Das Programm zur Anpassung an den Klimawandel wird die Entwicklung von Instrumenten und Ressourcen finanzieren, um Anpassungsfähigkeiten zu entwickeln, die Wirtschaft auf den Klimawandel vorzubereiten, Sektoren mit natürlichen Ressourcen zu schützen und die Herausforderungen der Anpassung an veränderte Klimabedingungen zu bewältigen.
Natural Resources Canada nimmt Vorschläge für die Kofinanzierung von Projekten in Höhe von bis zu 15 Mio. CAD entgegen. Förderfähig sind kommerzielle und gemeinnützige Organisationen wie Organisationen indigener Völker, Bildungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen, Industrie-, Forschungs— und Berufsverbände, Unternehmen und Betriebe sowie Regierungen und deren Provinz-, Territorial— und Kommunalverwaltungen.
Weitere Informationen wurden auf der virtuellen Informationsveranstaltung am 18. Juli versprochen.
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