Kanada verteidigt Freiheit und Frieden
Kanadische Friedenssicherungseinsätze.
Jedes Jahr Ende Mai wird der Internationale Tag der UN-Friedenstruppen begangen. Kanada hat in schwierigen Zeiten für die gesamte Menschheit einen enormen Beitrag zum Frieden geleistet. Denn wenn irgendwo die Rechte und die Wahrheit eines Einzelnen verletzt werden, sind alle davon betroffen.
Seit der Gründung der Vereinten Nationen hat sich Kanada aktiv an Verhandlungen und Versuchen beteiligt, Frieden in instabile Regionen der Welt zu bringen, und Angehörige der kanadischen Streitkräfte (CAF) haben maßgeblich zu Dutzenden von friedenserhaltenden Maßnahmen beigetragen.
Im Jahr 1957 war der siebte Präsident der UN-Generalversammlung Lester Pearson der Ideologe für die Schaffung einer UN-Friedenstruppe zur Lösung des Suez-Konflikts in Ägypten. Es war Pearsons Arbeit, die zur Lösung der Krise und zur Beendigung des arabisch-israelischen Krieges von 1956 führte. Pearson erhielt 1957 den Friedensnobelpreis "für seinen entscheidenden Beitrag zur Aufstellung einer UN-Notfalltruppe im Gefolge der Suez-Krise".
Friedenssoldaten sind neutrale internationale Truppen. Sie werden von den Führern der Vereinten Nationen in Länder geschickt, die in Aufruhr sind, um den Frieden wiederherzustellen. Es sind die Friedenstruppen, die in der Lage sind, das Feuer einzustellen und Verhandlungen zu erleichtern.
CAF-Mitglieder verteidigen unsere Welt und setzen sich für die Sicherheit auf der ganzen Welt ein. Im Rahmen dieser Bemühungen wurden Kanadier nach Übersee entsandt, um an friedenserhaltenden Maßnahmen der Vereinten Nationen (UN), der Nordatlantikvertragsorganisation (NATO) und anderer multinationaler Organisationen teilzunehmen.
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