New Brunswick erhöht die Aufnahme von Einwanderern und siedelt Asylsuchende um

Zusätzliche Einwanderungsquoten werden helfen, den Arbeitskräftemangel zu beheben, besonders in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung und Bauwirtschaft.
Die Regierung von New Brunswick hat mit der Bundesregierung eine Vereinbarung getroffen, um ihre Einwanderungsquote zu erhöhen. Im Jahr 2025 wird die Provinz 4.250 Menschen für den Status eines ständigen Einwohners nominieren können — 1.500 mehr als ursprünglich geplant.
Einwanderungsministerin Arlene Dunn gab bekannt, dass alle zusätzlichen Plätze dem provinziellen Einwanderungsprogramm zugeteilt werden. Vorrang haben Bewerber aus den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung und Bauwesen, aber auch andere Sektoren sollen nach Möglichkeit unterstützt werden.
Allerdings wird die Teilnahme am Programm für bestimmte Berufe begrenzt sein. Interessenten wird empfohlen, offizielle Ankündigungen im Auge zu behalten.
Im Rahmen der Vereinbarung hat New Brunswick auch zugestimmt, in den nächsten zwei Jahren 400 Asylsuchende aufzunehmen, die sich bereits in Kanada befinden. Die Umsiedlung erfolgt freiwillig. Die Bundesregierung wird über 14,1 Millionen CAD durch das Interim Housing Assistance Program bereitstellen, um diese Neuankömmlinge zu unterstützen. Diese Mittel werden für vorübergehende Unterkünfte, Integrationsdienste und Arbeitsvermittlung verwendet.
"Wir sind stolz darauf, New Brunswick bei der Anwerbung von Neuankömmlingen zu unterstützen, die dazu beitragen werden, den Arbeitsmarktbedarf zu decken und lokale Gemeinschaften zu stärken", sagte der Bundesminister für Einwanderung, Sean Fraser.
Die Provinzbehörden planen bereits Treffen mit Asylsuchenden, die Interesse an einer Umsiedlung geäußert haben. Diejenigen, die sich für eine Niederlassung in New Brunswick entscheiden, erhalten Unterstützung von lokalen Integrationsbehörden, einschließlich Hilfe bei der Wohnungssuche und dem Eintritt in den Arbeitsmarkt.