Eine gute Zeit, um in Manitoba aufs Fahrrad zu steigen
Der Staat investiert in die Infrastruktur.
Die Bundesregierung investiert gleich 3 Millionen CA$ in 19 Manitoba-Projekte, die den Bewohnern helfen sollen, aktiv und gesund zu bleiben und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.
Es geht um die Finanzierung der Entwicklung des so genannten aktiven Verkehrs. Dazu gehören das Zu-Fuß-Gehen, das Radfahren und die Nutzung von Mobilitätshilfen wie Rollstühlen, Scootern, Elektrofahrrädern, Rollschuhen, Schneeschuhen, Langlaufskiern und mehr.
Die Finanzierung wurde vom Minister für die nördlichen Territorien, Dan Vandal, bekannt gegeben. Er nannte konkrete Orte in Winnipeg und La Broquerie, an denen kilometerlange Radwege gebaut werden sollen. Die Mittel werden auch für die Erforschung eines Cargo-Bike-Sharing-Programms, die Entwicklung einer Strategie für den aktiven Verkehr im Winter und die Planung einer sicheren und nachhaltigen Kreuzung zwischen städtischen Radwegen verwendet.
Eine aktive Verkehrsinfrastruktur bietet viele greifbare Vorteile:
- Schaffung von Arbeitsplätzen für die Mittelschicht;
- Stärkung der Wirtschaft;
- Förderung eines gesünderen Lebensstils;
- Förderung der Gleichberechtigung von benachteiligten Kanadiern;
- Verringerung der Luftverschmutzung und Lärmbelästigung;
- Reduzierung der Treibhausgasemissionen.
Diese Investitionen sind Teil der kanadischen National Active Transportation Strategy, die darauf abzielt, konventionelle und Fahrradwege sowie Fußgängerbrücken im ganzen Land zu schaffen und zu verbessern. Seit 2015 hat die Bundesregierung eine noch nie dagewesene Investition von mehr als 30 Mrd. CA$ in Tausende von Projekten in verschiedenen Gemeinden im ganzen Land angekündigt.