Ford-Werk gibt den Forderungen der kanadischen Arbeitnehmer nach
Die Arbeitsbedingungen werden sich messbar verbessern, und dies ist ein wichtiger Präzedenzfall.
Eine der größten kanadischen Gewerkschaften, Unifor, hat eine Dreijahresvereinbarung mit der Ford-Werksleitung ratifiziert. Die Unternehmensleitung konnte die Forderungen der Arbeitnehmer erfüllen, um einen Streik zu vermeiden.
Die Vereinbarung betrifft direkt 5.600 kanadische Arbeitnehmer und bietet ihnen bessere Arbeitsbedingungen und Löhne. Unter anderem einigten sich die Parteien auf Erhöhungen der Stundensätze, existenzsichernde Lohnleistungen und verbesserte Rentenpläne. Die Gewerkschaft hat auch bessere Bedingungen für die Krankenversicherung ausgehandelt und zwei weitere Feiertage in die Liste der bezahlten Feiertage aufgenommen: Der Tag der Familie (der dritte Montag im Februar) und der nationale Tag der Wahrheit und Versöhnung (30. September).
Ford garantierte auch Lohnerhöhungen in jedem Jahr der Vereinbarung von 10 % im ersten Jahr, 2 % im zweiten Jahr und 3 % im dritten Jahr. Es wurde eine Erhöhung des Einstiegslohns ausgehandelt und es wurden Normen für Prämien festgelegt. Der Produktivitätsbonus für Vollzeitbeschäftigte beträgt 10.000 CA$ und 4.000 CA$ für Teilzeitbeschäftigte.
Die Einigung der Gewerkschaft mit Ford erfolgte vor dem Hintergrund des Erfolgs von Unifor bei Metro und des großen Debüts der Verkehrsauswahl in Express Entry, was zeigt, dass Kanada in diesem Sektor qualifizierte Arbeitskräfte braucht.
Sobald die Ford-Vereinbarung ratifiziert ist, kann Unifor versuchen, dasselbe mit anderen großen Automobilherstellern zu erreichen: Stellantis und General Motors.
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