Kanadier werden besser schlafen
Die kanadische Regierung investiert mehr als 1 Million CAD in die Schlafforschung.
Der Schlaf ist der wichtigste Bestandteil der menschlichen Gesundheit. Schlafprobleme können zu physischen und psychischen Gesundheitsproblemen führen und zu Krankheiten beitragen. Studien zeigen, dass die Hälfte aller Erwachsenen in Kanada Schlafprobleme hat. Und die Regierung hat verstanden, dass wir die Situation verbessern müssen.
Letztes Jahr hat die kanadische Regierung 3,8 Millionen CAD investiert, um zwei interdisziplinäre Forschungsgruppen zu unterstützen, die Teil des Sleep Research Consortium sind und Schlaf und Schlafstörungen untersuchen. Diese Woche kündigte der kanadische Gesundheitsminister Jean-Yves Duclos an, dass diese Studien mit weiteren 1,1 Millionen CAD unterstützt werden. Mit diesen Mitteln wird eine weitere Forschungsgruppe unterstützt, die sich dem Sleep Research Consortium anschließt.
Die neue Gruppe wird von Dr. Lianne Tomfohr-Madsen von der University of British Columbia geleitet. Diese Forschungsgruppe wird sich vorrangig mit Fragen der Schlaflosigkeit, der Schlafgesundheit und mit Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens in diesem Bereich befassen. Das Team von Lianne Tomfohr-Madsen wird untersuchen, wie die Identität der Menschen, ihr Wohnort und der Zugang zu Dienstleistungen ihre Schlafqualität beeinflussen und welche Faktoren den Schlaf schützen und verbessern. Die Forscher werden eng mit Menschen zusammenarbeiten, die von Ungleichheiten in der Schlafgesundheit betroffen sind, darunter auch Mitglieder indigener Gemeinschaften, um Antworten auf wichtige Fragen zur Schlafgesundheit zu erhalten.
Die Canadian Institutes of Health Research (CIHR), Mitacs und Eisai Limited arbeiten mit der kanadischen Regierung zusammen, um diese Forschung zu unterstützen.
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