Wie die Liberale Partei versucht, die Medien zu kontrollieren
Beunruhigende Nachrichten nach Verabschiedung des Zensurgesetzes.
Am vergangenen Wochenende ist der erste Liberale Parteitag seit fünf Jahren zu Ende gegangen. Justin Trudeau hielt eine beeindruckende Rede, ging auf die Vorwürfe seines Gegners Pierre Poilievre ein und reiste dann nach London zur Krönung von Karl III.
Aber der Kongress war nicht nur wegen seiner Rede denkwürdig. Die Delegierten stimmten für eine stärkere staatliche Kontrolle der Medien. Im Wesentlichen forderten sie die derzeitige Regierung auf, dafür zu sorgen, dass in den Medien nur Informationen veröffentlicht werden dürfen, die von der Regierung überprüft werden können.
Sie nannten es einen Versuch, "Online-Informationsdienste für den Wahrheitsgehalt des auf ihren Plattformen veröffentlichten Materials verantwortlich zu machen und die Veröffentlichung auf Material zu beschränken, dessen Quellen nachverfolgt werden können".
Solche Vorlieben könnten nicht unbemerkt bleiben. Denn wenn die Regierung bestimmen würde, welche Quellen zuverlässig sind und welche nicht oder gar nicht, was würde am nächsten Tag mit der Gesellschaft und den Medien passieren?
Eine der größten Errungenschaften der kanadischen Demokratie besteht darin, dass die Presse und die Regierung in unterschiedlichen Welten leben, sich gegenseitig bekämpfen und sich mit Taten und Worten gegenseitig Recht geben. Außerdem, wer, wenn nicht die Politiker, versuchen, in ihrem eigenen Interesse zu handeln: Sie vertreten eine bestimmte Meinung, eine Ansicht, einen Blickwinkel, aber nicht eine Vielfalt von Ansichten.
Der vollständige Artikel ist nur für Mitglieder der Immigrant.Today Community zugänglich. Loggen Sie sich in Ihr Konto ein, um es kostenlos zu lesen.
