Kanada und die USA bauen gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft
Das Treffen der Staats- und Regierungschefs war nicht umsonst.
Während eines Treffens am 24. März in Ottawa gaben der kanadische Premierminister Justin Trudeau und der amerikanische Präsident John Biden mehrere wichtige Erklärungen ab. Eine davon war die Zusage, eine gemeinsame kanadisch-amerikanische Task Force für Energietransformation einzurichten, die für die Energiewende und die Stärkung der bilateralen Beziehungen im Bereich der sauberen Energie zuständig sein soll.
Ziel dieses Projekts ist es, saubere Energie zu fördern und Arbeitsplätze auf beiden Seiten der Grenze zu schaffen. Die Task Force wird sich auf erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge sowie auf kritische Mineralien und Metalle konzentrieren.
Die erste Sitzung der Gruppe findet in diesen Tagen im Weißen Haus statt, und Kanada ist durch die stellvertretende Premierministerin Chrystia Freeland vertreten. Amos J. Hochstein, der Sonderkoordinator des US-Präsidenten für globale Infrastruktur— und Energiesicherheit, ist Ko-Vorsitzender der Gruppe.
Umweltpolitische Herausforderungen sind für die Vereinigten Staaten und Kanada nichts Neues, und in den letzten Jahren haben beide Länder ihre Bemühungen um Erfolge in diesem Bereich vorangetrieben: Regierungsprojekte werden angekündigt, internationale Vereinbarungen getroffen, und es entstehen Bürgerinitiativen.
Neben der Bedeutung des ökologischen Fortschritts wiesen beide Seiten auch auf die Bedeutung der Schaffung neuer Arbeitsplätze hin. Jüngsten Statistiken zufolge sind fast 18 % der jungen Menschen in Kanada arbeitslos oder besuchen keine Universität oder Hochschule, und die Umweltinnovationsprojekte könnten für sie ein guter Start nach der High School sein.
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