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Unglaublicher Sturm hält Kanada fest

Unglaublicher Sturm hält Kanada fest

Wegen des gefrierenden Regens sind Millionen von Menschen ohne Strom.

Das lange Osterwochenende ist in Kanada am vergangenen Wochenende zu Ende gegangen. Zu Beginn des Donnerstags hatte jedoch eine Naturkatastrophe zahlreiche Städte und Provinzen heimgesucht, von der vor allem Quebéc betroffen war. In den Schulen fiel der Unterricht aus, und die Regierung schloss einige Einrichtungen.

Viele Menschen waren eine Zeit lang ohne Strom. Aufgrund des gefrierenden Regens kam es zu Ausfällen. Gefrorene Äste fielen auf Autos, Häuser, Straßen und Stromleitungen und verursachten Stromausfälle.

Hydro-Quebec, das für die Lösung des Problems zuständige Team, teilte auf seiner offiziellen Twitter-Seite mit, dass einige Menschen bis zum Ende des Wochenendes immer noch keinen Strom haben würden. Die Quebéc-Regierung warnte, dass es gefährlich sei, auf Autobahnen, Straßen und Gehwegen zu fahren, da die Folgen der Katastrophe noch nicht vollständig beseitigt seien.

Die Bewohner der kanadischen Provinzen bringen ihre Unzufriedenheit immer noch über die sozialen Medien zum Ausdruck. Einige von ihnen protestieren dagegen, dass die Stromleitungen unter der Erde verlegt werden sollten, da dies sicherer sei. Die anderen erwidern vernünftigerweise, dass die unterirdischen Leitungen bei Renovierungs— und Bauarbeiten beschädigt werden können.

In der gegenwärtigen Situation versuchten die Menschen, miteinander zu kooperieren und Hilfe zu leisten. Einheimische berichteten, dass einige der Cafés noch funktionierten. Es gab Essen und heißen Tee.

"Meine Botschaft an die Menschen in Quebec und Ost-Ontario: Wir sind hier, um bei Bedarf zu helfen. Bitte bleiben Sie sicher, während die Einsatzkräfte die Straßen räumen und die Stromversorgung wiederherstellen. Und an die Beamten, die uns vorhin informiert haben: Wir werden dafür sorgen, dass Sie alles haben, was Sie brauchen, um weiter voranzukommen", schrieb Premierminister Justin Trudeau auf Twitter.

Trotz des Eintreffens der Beamten vor Ort sind die Einwohner immer noch besorgt und bereiten sich auf den nächsten Unfall vor. Die Frage, die sie am meisten beunruhigt, ist: Was müssen wir tun, wenn der Sturm wieder zuschlägt?

Im Internet ist eine weitere Diskussion über das Verhalten in solchen Notsituationen entbrannt. Für Häuser und Wohnungen gelten unterschiedliche Regeln, so ist beispielsweise ein Generator in einem mehrstöckigen Gebäude nicht erlaubt. Er widerspricht den Sicherheitsvorschriften, da er zu einem Brand oder einer Vergiftung durch giftige Gase führen kann.

Elektrische Heizgeräte, die mit Batterien betrieben werden können, werden in den Kommentaren häufig empfohlen. Solche Geräte sind perfekt für den Innenbereich, bequem für Haustiere und Pflanzen. Eine andere Lösung für das Problem ist der Kauf eines Campingkochers. Er kann helfen, Essen zu kochen oder Wasser zu erhitzen.

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