Irgendwo in Ontario läuft ein verirrtes Känguru herum.
Sie suchen mit Drohnen nach ihm.
Am späten Abend des 30. November entkam ein Känguru aus einem Zoo in Ontario. Das Tier konnte noch nicht gefangen werden, und die Suche nach ihm geht heute weiter — mit moderner Ausrüstung.
Wie konnte das passieren?
Bei dem entlaufenen Tier handelt es sich um eines von zwei Kängurus, die gerade in den Zoo von Quebec transportiert werden sollten. Auf halber Strecke wurde ein Zwischenstopp im Zoo von Oshawa eingelegt, um den Tieren eine Pause von der Straße zu gönnen. In diesem günstigen Moment sprang das Beuteltier über die Köpfe der Trainer hinweg und floh in eine unbekannte Richtung.
Das Känguru wurde zuletzt am 1. Dezember mitten am Tag in der Winchester Road, etwa drei Kilometer südlich des Zoos, gesehen. Die Mitarbeiter bitten Augenzeugen, sich dem Tier nicht zu nähern, da es gefährlich sein könnte. Das entlaufene Weibchen selbst ist zwar nicht aggressiv, könnte aber verängstigt sein. Das Beste, was diejenigen tun können, die dem Tier begegnen, ist, es der Polizei zu melden.
Wie läuft die Suche?
Cameron Preyde, Leiter des Zoos, sagte, dass Drohnen und Wärmebildkameras eingesetzt werden, um das Gebiet zu durchsuchen:
"Wir würden es lieber im Auge behalten, damit wir wissen, wo es ist, und dann können wir einen Plan entwickeln, der auf dieser Situation basiert."
Inzwischen sind 40 Zooangestellte in Bereitschaft, die schnell zur Stelle sein müssen, wenn das Tier entdeckt wird. Der Zoo von Toronto hat bereits versprochen, mit einem Betäubungsgewehr zu helfen. Preyde hält diese Methode zwar nicht für ideal, aber bisher ist noch niemandem eine andere Möglichkeit eingefallen, das Känguru zu bändigen.
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