Alberta-Pensionsfonds hat mehr Mittel als erwartet
Und das bedeutet, weniger Prämien zu zahlen.
Die Behörden der Provinz Alberta haben den Einwohnern der Region plötzlich eine sehr gute Nachricht mitgeteilt. Einem Bericht des unabhängigen Beratungsunternehmens Lifeworks zufolge hat der Alberta Pension Plan (APP) sein Ziel für die Fondsakkumulation überschritten.
Einfach ausgedrückt: Es ist viel mehr Geld in der Rentenkasse, als benötigt wurde, und APP kann es den Bewohnern der Provinz nun ermöglichen, jährlich Milliarden (!) kanadische Dollar durch niedrigere Beitragssätze mit beeindruckenden Leistungen zu sparen.
Wie kam es dazu? Albertas viel jüngere Bevölkerung (so viel zu den unerwarteten Vorteilen der Einwanderung!), die hohe Beschäftigungsquote und das höhere rentenfähige Einkommen. Diese drei Faktoren führten dazu, dass die Provinz Milliarden mehr in den Canada Pension Plan (CPP) einzahlte (Lifeworks schätzt etwa 60), als für die Finanzierung der Leistungen an die Senioren in Alberta erforderlich war.
Die Premierministerin der Provinz, Danielle Smith, erklärte, der Bericht sei auf der offiziellen Website von Alberta veröffentlicht worden, und forderte alle Einwohner auf, ihn zu lesen und der Regierung ein Feedback zu geben:
"Dieser Bericht zeigt, dass ein in-Alberta entwickelter Rentenplan mehr Geld in die Taschen hart arbeitender Familien und Unternehmer bringen und die Rentensicherheit für Senioren verbessern könnte. Wir wollen von Ihnen hören, denn es ist Ihre Rente, Ihre Entscheidung. Ich bin sehr gespannt darauf, was die Albertaner über einen provinziellen Rentenplan denken, der sowohl den Albertanern jetzt als auch unseren zukünftigen Generationen zugute kommen könnte."
Der Präsident des Finanzministeriums und Finanzminister Nate Horner hat mitgeteilt, dass der Alberta Pension Plan den Bürgern der Provinz im ersten Jahr 5 Milliarden CA$ einsparen wird. Damit der Plan umgesetzt werden kann, ist die Zustimmung der Bürger erforderlich. In den nächsten sechs Monaten, bis zum Frühjahr 2024, wird die Regierung eine Informations— und Sensibilisierungskampagne durchführen, gefolgt von einem Referendum.
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